Das Musical-Team reiste zu den Originalschauplätzen nach Annecy, Frankreich

Gruppenfoto bei der Statue des Heiligen Franz von Sales in Annecy, Frankreich.

Beeindruckend und rundherum gelungen. So lautete das Fazit der 45 Mitglieder des Musical-Teams, die zu den Gräbern der heiligen Johanna Franziska von Chantal und des heiligen Franz von Sales nach Annecy, südlich des Genfer Sees, reisten. Diese Reise fand vom Freitag, 30. September, bis Montag, 3. Oktober 2011 statt. Das Ziel war es, einige der Originalschauplätze des Musicals „Die Baronin“ zu besuchen. Gesponsert wurde die Reise von den Oblaten des heiligen Franz von Sales und der Deutschsprachigen Föderation der Schwestern von der Heimsuchung Mariens, die sich damit für das großartige ehrenamtliche Engagement des Musical-Teams bedanken wollten.

Auf den Spuren von Johanna und Franz

In Annecy wohnte die Gruppe im diözesanen Bildungshaus „Jean XXIII.“ Von dort aus besuchte das Musical-Team die Altstadt von Annecy, wo noch heute die ersten Klöster der Heimsuchung zu sehen sind, die die Schwestern allerdings während der französischen Revolution verlassen mussten. Ebenso gibt es dort den Dom zu sehen, in dem Franz von Sales 20 Jahre lang als Bischof wirkte.
Die kleine Kapelle, in der die ersten Heimsuchungsschwestern im so genannten „Haus der Galerie“ ihr Ordensleben begannen, besteht heute noch fast in ihrem Urzustand.
Die Gräber der beiden Heiligen befinden sich im heutigen Kloster der Heimsuchung auf einem kleinen Hügel über der Stadt. In der dortigen Basilika hatte die Gruppe die Gelegenheit die Messe mit dem derzeitigen Bischof von Annecy Yves Boivineau zu feiern. Zufällig wurde an diesem Tag in der Basilika das 25-jährige Jubiläum des Besuches vom seligen Papst Johannes Paul II. gefeiert. Das Musical-Team wurde eingeladen, bei diesem Gottesdienst auch zwei Lieder aus dem Musical zu singen.
Ein weiteres Ausflugsziel war das Schloss Sales, das sich etwa 20 Kilometer außerhalb der Stadt Annecy im Ort Thorens befinden. Dort wurde Franz von Sales geboren, dort hatte er die Vision vom Orden der Heimsuchung und dort sprach er das erste Mal mit Johanna Franziska von Chantal über die Gründung einer neuen Ordensgemeinschaft. Die Monate vor der Klostergründung verbrachte die Baronin ebenfalls in diesem Schloss zusammen mit ihren Töchtern Maria Amata und Franziska. Ein Besuch in der Pfarrkirche von Thorens, wo Franz von Sales getauft und zum Bischof geweiht wurde, beendete diesen kleinen Ausflug.

Wie geht es mit dem Musical weiter?

Geplant ist die Veröffentlichung einer Audio-CD der Lieder des Muscials „Die Baronin“. Außerdem wird derzeit an der Idee einer Art Musical-Lesung gebastelt. Was von all dem dann tatsächlich verwirklicht wird, wird die Zukunft zeigen. Die Internetseite www.musical-diebaronin.de wird jedenfalls weiterhin über alle Neuheiten berichten.

Weitere Fotos von der Reise >>>hier...

 



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